Mit Herz und Hand für Tiere und deren Lebensräume.

Willkommen bei der Kreisjägerschaft Rhein-Sieg.


Kreismeisterschaft 2024


Am Samstag, den 10. August 2024 fand unsere Kreismeisterschaft auf dem Schießstand der KJS-Oberberg in Gummersbach-Talbecke statt. 45 Schützinnen und Schützen stellten sich, bei bestem Wetter, dem sportlichen Wettkampf. Die Ergebnisse waren durchweg zufriedenstellend und alle Teilnehmer konnten ihre Fertigkeiten weiter verfeinern. Am Ende eines gelungenen Tages wurden die Sieger der einzelnen Disziplinen mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen geehrt.

Folgende Schützen und Mannschaften erreichten dabei Platzierungen:

Gesamtwertung:

  1. Torsten Lassen                  316 Punkte
  2. Andreas Engelbert            308 Punkte
  3. Bernd Walterscheid          300 Punkte

Kugelwertung:

  1. Thorsten Lassen                191 Punkte
  2. Volker Schlimbach            183 Punkte
  3. Dirk Dürbusch                   179 Punkte

Schrotwertung:

  1. Andreas Engelbert            140 Punkte
  2. Marc Mülln                       135 Punkte
  3. Torsten Lassen                  125 Punkte

Mannschaftswertung:

  1. Much 1                              1134 Punkte
  2. Hennef                              1093 Punkte
  3. Agger – Sieg                      1088 Punkte

Bernd Walterscheid und Janosch Reis konnten die Schießleistungsnadel in Silber erringen.

Sandra Schelt, Dirk Dürbusch und Mathias Engels erreichten die Schießleistungsnadel in Bronze. Waidmannsheil zu diesen guten Ergebnissen, darauf lässt sich aufbauen.

Nach der Siegerehrung veranstalten wir eine Tombola. Vielen Dank an dieser Stelle an die Firma AKAH, welche viele hochwertige Preise stiftete. Jeder Anwesende konnte einen Preis mit nach Hause nehmen. An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an alle Helfer/Aufsichten, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchführbar wäre!

Roman Schlimbach

KSO / Kreisjägerschaft Rhein – Sieg


Jägerausbildung Lehrgang 2024 / 2025


Die Kreisjägerschaft Rhein-Sieg bietet auch in diesem Jahr wieder den Lehrgang zur Jägerausbildung an. Interessierte können sich auf unserer Homepage im Menü unter “Jägerausbildung” über die Lehrinhalte und den Ablauf informieren.


Afrikanische Schweinepest breitet sich aus


Was Schweinehalterinnen und -halter, sowie Jägerinnen und Jäger beachten müssen: Link


Blauzungenkrankheit: verschiedene Betriebe

im Rhein-Sieg-Kreis betroffen



Aktuelle Informationen zur Blauzungenkrankheit im Rhein-Sieg-Kreis finden Sie hier: Link



Jubiläum des Hegerings
Eitorf-Herchen e. V.

Am 24.08.2024 feiert der Hegering Eitorf-Herchen e.V. sein 75jähriges Bestehen.

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Danksagung

Liebe Jägerinnen und Jäger, liebe Mitstreiter,

mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich mich am Freitag,

den 03. Mai 2024 aus meinem Amt als Vorsitzende der Kreisjägerschaft Rhein-Sieg e.V. verabschiedet.

Gemeinsam mit Ihnen konnte ich auf die Jahre meiner Tätigkeit zurückblicken und auch an die Menschen erinnern, die die Kreisjägerschaft Rhein-Sieg e.V. in den letzten Jahrzehnten zu dem gemacht haben, was sie heute ist.

Viele der Weggefährten sind mittlerweile verstorben, umso wichtiger erachte ich es, ihrer zu gedenken.

Meine Arbeit habe ich immer gerne gemacht, den vielen Herausforderungen und Anfragen konnte sich der Vorstand immer gemeinsam stellen und so manch eine Hürde überwinden. Meine letzte Amtshandlung anlässlich der Jahreshauptversammlung war die Aushändigung der Jägerbriefe an die Jungjäger des Ausbildungsjahres 2023/2024.

Das war mir eine besondere Freude.

Es macht deutlich, dass alles im Prozess ist und es immer weitergeht.

Jetzt ist es wieder an der Zeit, sich verstärkt auf das Kerngeschäft zu fokussieren.

Jagd und Natur haben jetzt wieder mehr Platz in meinem Leben.

Ich möchte mich auf diesem Wege bei Ihnen allen für die liebenswürdige Verabschiedung und die Gesten der Wertschätzung bedanken.

Dem neuen Vorstand wünsche ich immer eine glückliche Hand bei seinen Entscheidungen, Freude an der Arbeit im Sinne der Kreisjägerschaft Rhein-Sieg e.V. und die volle Unterstützung der Mitglieder.

Waidmannsheil,

Ihre Elisabeth Trimborn

Ehrenvorsitzende der Kreisjägerschaft Rhein-Sieg e.V.

06. Mai 2024



Bericht des Vorstands für die Jahre 2023/2024



Den aktuellen Berich des Vorstandes der KJS Rhein-Sieg für 2023/2024 können Sie hier als PDF-Datei herunterladen:

Gruenes-Heft-2024-1.pdf

 



Einladung zur Jahreshauptversammlung 2024



Der Vorstand der Kreisjägerschaft Rhein-Sieg e.V. lädt zur 76. Mitgliederversammlung am 03. Mai 2024, 19:00h in das Hotel-Restaurant „Kurfürst“, Hauptstraße 13, 53819 Neunkirchen-Seelscheid ein.

Weiterführende Informationen als PDF: Programm zur KJS-Jahreshauptversammlung












 

NRW-Landwirtschaftsministerium hebt Schonzeiten für Schwarzwild auf

5. Januar 2018, Dortmund (LJV). Das NRW-Landwirtschaftsministerium hat per Erlass vom 4. Januar 2018 die Unteren Jagdbehörden gebeten, die Schonzeiten für alles Schwarzwild auf allen bejagbaren Flächen mit sofortiger Wirkung bis zum 31. März 2021 aufzuheben. „Die Schonzeit für Schwarzwild ist damit aus Gründen der Landeskultur i. S. von § 22 Absatz 3 BJagdG Satz 1 landesweit ganzjährig aufgehoben“, so das Ministerium.

Ausgenommen von dieser Schonzeitaufhebung sind nur Bachen mit gestreiften Frischlingen unter ca. 25 kg.

Das NRW-Landwirtschaftsministerium begründet diesen Schritt mit der aktuellen Entwicklung des ASP-Seuchengeschehens in Polen und Tschechien sowie mit sehr hohen Wildschäden auf landwirtschaftlichen Flächen, Sportanlagen sowie Grünflächen in befriedeten Bezirken.

Zugleich soll die Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung NRW kurzfristig ein Bejagungskonzept erstellen, um eine waidgerechte Jagdausübung sicherzustellen. 

Hier werden Sie über unsere Aktivitäten sowie über aktuelle Neuigkeiten rund um die Themen Jagd, Wild- und Naturschutz auf dem Laufenden gehalten.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail oder nutzen Sie einfach das Kontaktformular.

!!! Staupe im Rhein-Sieg-Kreis !!!

Aktuelle Informationen zur Staupe im Rhein-Sieg-Kreis finden Sie hier:
https://www.rhein-sieg-kreis.de/presseinformationen/september/staupe.php

EU DSGVO - Datenschutz

Die EU Datenschutz-Grundverordnung

Seit dem 25.05.2018 muss jeder Betreiber einer Internetseite eine Datenschutzerklärung zum Betrieb seiner Internetseite hinterlegen.

Die Kreisjägerschaft Rhein-Sieg (KJS) betreibt seine Internetseite im Kontext des Landesjagdverband NRW und somit gilt für die KJS dessen Datenschutzverordnung.

Diese Erklärung finden Sie ganz oben auf jeder unserer Seiten unter dem Stichwort “Datenschutz“.

NRW-Landwirtschaftsministerium hebt Schonzeiten für Schwarzwild auf

5. Januar 2018, Dortmund (LJV). Das NRW-Landwirtschaftsministerium hat per Erlass vom 4. Januar 2018 die Unteren Jagdbehörden gebeten, die Schonzeiten für alles Schwarzwild auf allen bejagbaren Flächen mit sofortiger Wirkung bis zum 31. März 2021 aufzuheben. „Die Schonzeit für Schwarzwild ist damit aus Gründen der Landeskultur i. S. von § 22 Absatz 3 BJagdG Satz 1 landesweit ganzjährig aufgehoben“, so das Ministerium.

Ausgenommen von dieser Schonzeitaufhebung sind nur Bachen mit gestreiften Frischlingen unter ca. 25 kg.

Das NRW-Landwirtschaftsministerium begründet diesen Schritt mit der aktuellen Entwicklung des ASP-Seuchengeschehens in Polen und Tschechien sowie mit sehr hohen Wildschäden auf landwirtschaftlichen Flächen, Sportanlagen sowie Grünflächen in befriedeten Bezirken.

Zugleich soll die Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung NRW kurzfristig ein Bejagungskonzept erstellen, um eine waidgerechte Jagdausübung sicherzustellen. 

So gesehen Im Wald und auf der Heide …

… da findet der Jäger seine Freude, heißt es in einem alten Volkslied (Text 1816/Melodie 1827). Da wird von der Freude der Jagd, dem Beute machen und der Schönheit „auf Gottes freier Flur“ gesungen. Zu meinen Volksschulzeiten wurden solche Volkslieder sogar noch im Unterricht gesungen. Nun, das wird sich gelegt haben, weil Liedgut schließlich viel einfacher vom Smartphone als aus der eigenen Kehle kommt.

Was hat das alte Lied nun mit einem Text an dieser Stelle zu suchen? Die Lösung ist recht einfach: Da fahre ich morgens durch Lohmar Richtung Siegburg. Etwa auf Höhe der Firma Walterscheidt sehe ich einen jungen Mann auf dem Fußweg Richtung Ortsmitte gehen. Na nu, denke ich, der trägt ja zum einen Grün, hat ein Hütchen auf dem Kopf und in der Hand einen dreibeinigen Schießstock. Den benutzen Jäger, um sauber und sicher ihr Wild erlegen zu können. Und siehe da, auf dem Rücken trug er nicht nur einen Rucksack, sondern auch sein sorgsam verpacktes Gewehr.

Wie weit der Jüngling (er muss schon mindestens 18 Jahre alt sein, sonst dürfte er sein Gewehr nicht transportieren) noch nach Lohmar hineingehen musste, ist unbekannt. Aber Mut hat der coole Typ. Werden Jäger doch häufig angepöbelt und mit Schmähungen überzogen. Dabei nimmt die Zahl junger Menschen, vor allem junger Frauen, die sich der schwierigen Jägerprüfung unterziehen, immer weiter zu. Sie wollen mehr über die Zusammenhänge in Feld und Flur wissen und auch ihr Fleisch selbst erbeuten. Oder sich gar im Winter den Fuchsbalg nutzbar machen und sich ihn um den Kragen hängen.

Was insgesamt Sinn macht angesichts von Massentierhaltung oder Eierskandalen. Jäger wissen, wo ihr Fleisch herkommt. Da möchte ich dem jungen Jägersmann und nicht nur dem zurufen „auf, auf zum fröhlichen Jagen, auf in die grüne Heid“. Was übrigens auch ein altes Volkslied ist.

Hanjo Wimmeroth (für General-Anzeiger, Bonn)

Wald-Wild-Konflikt

Aktuelles und Historisches zum Wald-Wild-Konflikt

Der Streit von Jägern auf der einen Seite und Förstern sowie Waldbesitzern auf der anderen Seite, ob es denn zu viel Schalenwild im Wald gibt, ist keineswegs neu. Die Idee, die Waldbewirtschaftung näher an die natürlichen Prozesse zu binden, hat mit Alfred Möller und seiner Dauerwaldbewegung bereits vor 100 Jahren Diskussionen ausgelöst. Wenn also heute die Forstwirtschaft sich auf macht, diesen Ideen mehr Raum zu verschaffen, darf die Wildfrage nicht außer Acht gelassen werden. Ein Mehr an Baumartenvielfalt und Naturverjüngung ist nur mit angepassten Wildbeständen möglich. Was Jäger und Waldbesitzer aber immer noch vernachlässigen: vom naturnahen Wald profitiert auch das Wild und mehr miteinander zu reden ist besser, als nur übereinander zu schimpfen. Dr. Hanns Noppeney und Dr. Norbert Möhlenbruch haben sich in Wort und Bild dem Thema gewidmet. Den Beitrag finden Sie unter der Rubrik Wildfotografie. Viel Spaß beim Lesen.

Elisabeth Trimborn

Artenschutzförderungen für Grün- und Ackerland erhöht

Die Mittel für Pflege-und Gestaltungsmaßnahmen im Grün-und Ackerland wurden erheblich angehoben. Für Wiesen und Weiden können keine neuen Anträge angenommen werden, weil die Mittel von Kreis und Land bereits aufgezehrt sind, es sei, es handelt sich um Bereiche mit ausgewiesenem Naturschutz. Die Biologische Station Eitorf, in dessen Trägerverein auch unsere KJS ist, sucht aber weitere Flächen im Ackerland. Dort sind Maximalprämien von 1900 Euro je ha möglich ohne dass besondere Schutzausweisungen vorliegen oder ausgesprochen werden. Maßnahmen, die auch dem Niederwild dienen, sind ausdrücklich gesucht. Haben Sie also selber Flächen oder können sie einen Landwirt in ihrem Revier dafür werben, sollten sie sich unmittelbar an Herrn Weddeling von der Biologischen Station Tel 02243 847906 wenden.

Dr. Norbert Möhlenbruch
Obmann Naturschutz

Fasan

Wald schützen und Waldbesitzer stärken

Bundesminister Schmidt bringt neues Wald- und Jagdgesetz auf den Weg.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erklärte dazu: “Unsere Maxime heißt schützen und nützen. Der Wald bringt uns wirtschaftliche Erträge und Erholung, dient dem Klimaschutz und beherbergt eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Mit dem neuen Gesetz haben wir es geschafft, insbesondere die Bewirtschafter kleinerer Waldflächen bei der nachhaltigen Waldbewirtschaftung zu unterstützen. Mein Ziel ist die Stärkung insbesondere der Besitzer kleinerer Wälder und die Sicherung einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Jagd.”

Die geplante Änderung des Bundeswaldgesetzes trägt dafür Sorge, dass den Waldbesitzern bei den der Holzvermarktung vorgelagerten forstlichen Dienstleistungen (z.B. Markierung der Bäume) eine qualifizierte Beratung auch durch staatliche Förster angeboten werden kann. Die Bewirtschafter von kleineren Waldflächen unterstützt das geplante Gesetz dabei, eigenverantwortlich die mit der nachhaltigen Waldbewirtschaftung verknüpften Gemeinwohlleistungen zu erbringen. Der Gesetzentwurf betont ausdrücklich die Bedeutung des privaten Waldbesitzes sowie der Forstbetriebsgemeinschaften für die Daseinsvorsorge im Cluster Forst und Holz.

Mit den Änderungen des Bundesjagdgesetzes setzt das BMEL unter anderem seine Vorstellungen für eine Minimierung des Bleis in Jagdmunition um, die gleichzeitig Anforderungen des Tierschutzes berücksichtigen. Zusätzlich werden die Inhalte der Jägerausbildung und der Prüfung an zeitgemäße Anforderungen angepasst.

Die Ressortabstimmung über den Entwurf zur Änderung des Bundeswaldgesetzes (BWaldG) und des Bundesjagdgesetzes (BJagdG) ist abgeschlossen.

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung geht noch heute in die Länder- und Verbändebeteiligung. Für Mitte März sind die Anhörungen der Länder und Verbände geplant. Anschließend ist die Befassung durch das Bundeskabinett und die Einleitung des Gesetzgebungsverfahrens vorgesehen.