2022

Kurzwaffentraining 2022

Liebe Jägerinnen,

die St. Sebastianus Schützenbruderschaft und

die Obfrau des Jägerinnen der KJS Rhein-Sieg e.V laden ein:

Robert Hüls und Peter Rath, zwei erfahrene Jäger der KJS Rhein-Sieg e.V. und

Sportschützen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft bieten an, Ende April 2022 ein

Kurzwaffentraining (Handhabung und Schießtraining)

für die Jägerinnen der KJS Rhein-Sieg-e.V. zu veranstalten.

Während der Jagdausbildung hatten wir wenige Gelegenheiten, Kurzwaffen sicher zu handhaben und zielsicher anzuwenden. Mit diesem Training bietet sich die Chance, auch mit dieser Waffenart Erfahrungen zu sammeln.

Bitte bringen Sie Ihre eigenen Waffen mit (bitte denken Sie an den Jagdschein und die Waffenbesitzkarte), mindestens eine Packung Munition und den Gehörschutz. Sollten Sie keine eigene Kurzwaffe besitzen, besteht die Möglichkeit, einen Revolver oder eine Pistole von Herrn Hüls oder Herrn Raths zu leihen. Bitte informieren Sie mich bei der Anmeldung, damit eine entsprechende Waffe zur Verfügung steht.

Veranstaltungsort/Termin:

St. Sebastianus Schützenbruderschaft

Schmelztalstraße18

53604 Bad Honnef

Samstag, 30.04.2022

10:00-13:00h

maximale Teilnehmerzahl 10 Personen,

bei größerem Interesse besteht das Angebot für einen weiteren Termin.

Die Kosten belaufen sich auf 10,00€ pro Person als Spende für die Jugendkasse des Vereins.

Anmeldungen bitte bis zum 16. April 2022 unter

Jaegerinnen@turowski-freund.de

Für die Teilnahme gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung auferlegten Coronaregeln, bitte informieren Sie sich im Vorfeld der Veranstaltung auf der Internetseite der KJS Rhein-Sieg e.V., ob der Termin stattfindet.

https://kjsrheinsieg.de/jaegerinnen//

Wenn sich eine Gruppe findet, könnten wir eine temporäre WhatsApp-Gruppe einrichten und Fahrgemeinschaften zum Schießstand bilden. Es wäre schön, wenn mir eine E-Mail-Adresse zur Verfügung gestellt wird, es erleichtert den Informationsaustausch.

Ich freue mich über das Angebot der beiden erfahrenen Schützen und

hoffe auf eine rege Teilnahme.

Waidmannsheil

Jacqueline Freund

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2022

Hier die Einladung als PDF-Datei zum Download:

Herunterladen: Einladung KJS-JHV 2022



Bericht zur Kreismeisterschaft der Kreisjägerschaft Rhein-Sieg 2022

Am 30.07. diesen Jahres, konnte nach mehrjähriger Corona-Pause, endlich wieder eine Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen stattfinden.

Bei bestem Wetter stellten sich 29 Schützen der Kreisjägerschaft dem Wettkampf auf dem Schießstand der KJS-Oberberg, GM-Talbecke.

Mit viel Ehrgeiz und guter Laune gingen die einzelnen Mannschaften und Einzelschützen an den Start und erzielten dabei durchweg gute Ergebnisse.

Die zahlreichen unermüdlichen Helferinnen und Helfer auf den einzelnen Ständen ermöglichten einen reibungslosen Ablauf der Meisterschaft.

Nach dem eigentlichen Wettkampf rundete die Siegerehrung mit abschließender Tombola den Tag ab.

An dieser Stelle ein großer Dank an die Firmen AKAH, PUMA, und Jagdmoden Barth welche allesamt Preise für die Tombola stifteten, sodass jeder Teilnehmer nach dem Schießen einen Preis mit nach Hause nehmen konnte.

Herunterladen: Ergebnisse zum Download

Kreismeisterschft Kjsrheinsieg-2022
Kreismeisterschaft KJS Rhein-Sieg 2022

Liebe Jägerinnen und Jäger, liebe Mitstreiter, liebe Angehörige, liebe Naturinteressierte,

ein bewegtes Jahr geht zu Ende.

Viele besorgniserregende Ereignisse sind eingetreten und werfen ihre Schatten auf das fast vergangene Jahr. Lassen Sie mich einen kurzen Rückblick wagen, in dem positive wie negative Facetten angesprochen werden.

Die seit mehr als zwei Jahre andauernde Coronapandemie hält uns nach wie vor in ihrem Bann,  zwar lassen die Lockerungsmaßnahmen auf ein baldiges Ende hoffen, die Gefahr ist jedoch noch nicht gebannt. Hier denken wir besonders an die Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen, die sich weiterhin in Acht nehmen müssen. Gerade hier ist unsere Verantwortung für die gefragt, die unter Einschränkungen leben müssen.

Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in der Ukraine und hält die Weltöffentlichkeit seitdem in Atem. Wir denken an die Menschen auf beiden Seiten des Konfliktes und hoffen, dass es zu einem schnellen und  gütlichen Ende kommt. Auch wir spüren die Auswirkungen dieses schrecklichen Krieges, auch hier entstehen Zukunftsängste und Leid.

Neben diesen dramatischen Ereignissen ist die Jägerschaft mit verschiedenen Spannungsfeldern konfrontiert.

Deutschland ist seit September 2020 unmittelbar von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Inzwischen wurden mehr als viertausend mit ASP infizierte Wildschweine aufgefunden. Seit dem ersten Auftreten der Tierseuche in der ostdeutschen Schwarzwildpopulation wurde die Infektion bereits auch in mehreren deutschen Hausschweinebeständen nachgewiesen. Die Gefahr eines Ausbruchs der ASP in Nordrhein-Westfalen ist unmittelbar und so deutlich wie nie zuvor.

Das Europäische Parlament hat die EU-Kommission in einer Resolution aufgefordert, die Wolfsstrategie neu zu bewerten und die ansteigenden Bestände zu berücksichtigen.  Ziel ist es,  den Schutzstatus des Wolfes in der FFH-Richtlinie herabzustufen, was einer Regulation des Bestandes Vorschub leistet, wir werden sehen, wie sich das Thema noch entwickelt.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) zieht eine positive Bilanz seiner Waldtagung Ende September in Berlin und plädiert für wildbiologische Ansätze in der Wald-Wild-Dynamik, wobei individuelle Lösungen favourisiert werden. Als Schlüssel werden die einzelnen Hegeringe gesehen, hier ist es möglich und notwendig, im Sinne der Tierwelt Stellung zu beziehen.

Die Razzien gegen Extremisten aus dem Reichsbürgermilieu führen zu einer Diskussion über die Verschärfung des Waffenrechts. Wir lehnen  Extremismus kategorisch ab, sprechen uns aber, wie der DJV, gegen eine Verschärfungen des Waffenrechts ohne faktenbasierte Grundlagen und damit gegen eine Diskriminierung der Mitglieder aus.

Positiv zu berichten ist, dass die Gesellschaftsjagden in diesem Jahr wieder zu ihrer alten Tradition gefunden haben. Gemeinschaftliches Jagen, gemeinsam die Strecke zu legen und sich beim Schüsseltreiben auszutauschen war für alle eine große Freude.

Auch die „Hubertusmessen“ konnten in diesem Jahr allerorts festlich und würdevoll begangen werden.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die in diesem Jahr die Kreisjägerschaft und die Hegeringe unterstützt haben. Hier zeigte sich auch wieder, wie positiv und unterstützend die Gemeinschaft sein kann.

Ich wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine schöne, entspannte Weihnachtszeit und für das Jahr 2023 vor allen Dingen Gesundheit und Waidmannsheil.

Elisabeth Trimborn

Vorsitzende der Kreisjägerschaft Rhein-Sieg e.V.